Floyd

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Konkurrenz für Ikea

Ikea vom Thron schubsen lautet die Devise. Es ist ein hehres Ziel, das sich ein junges Start-Up aus Detroit gesetzt hat. Mit erschwinglichen, formschönen Möbeldesigns will das Unternehmen Floyd Ikea ernsthaft Konkurrenz machen. Vielleicht ist die breite Stirn auch einfach nur Teil der Marketing-Strategie - und wenn schon. Ihre Motivation zu gründen kam aus ihrer eigenen Unzufriedenheit und das ist schon mal eine gute Grundlage.
Die beiden Gründer haben selbst eines Tages festgestellt, dass die Ikea-Möbel den vielen Umzügen, die ein moderner Mensch im Laufe seines Lebens so hinter sich bringt, nicht standhalten.
Ikea Möbel lassen sich vielleicht wieder zusammenbauen aber die Stabilität lässt dann meist zu wünschen übrig. Das wollen Kyle Hoff und Alex O’Dell mit ihren Produkten anders machen.

Seit 2014 hat ihre Möbelfabrik ihren Sitz in Detroit, der Stadt, die schon viele als verloren glaubten. Floyd richtet sich direkt an Verbraucher und an Städter, wie sie selbst "Die großen Player der Möbelindustrie denken nicht darüber nach, was die Verlagerung zum Online-Geschäft bedeutet", erklärt einer der Gründer. "Es geht nicht nur darum, die Waren liefer- und transportfreundlich zu machen, es geht um Design und um einfachen Aufbau und Demontage und gleichzeitig um Flexibilität. Das sind alles Faktoren, die letzten Endes einen Unterschied machen und die Kunden von Floyd überzeugen."
Ein Konzept, das sich durchsetzen könnte

Bild: floyd

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